Erleben von Natur (14.07.2005)


„Die Rückkehr des Lichts
Befreit aus der Umklammerung der Dunkelheit.
In Hoffnung auf Frieden in Ewigkeit.“

Das Eintreten in das große Dunkel,
Nur vereinzelt erhellt das Licht den Straßenrand.
Süße Düfte von Parfüm kleben auf dem Untergrund.
Gefangen zwischen 2 Welten von Bäumen.
Eine erholsame Frische umgibt mich.
Blätter wiegen im Takt einer mystischen Melodie.
Der Blick auf die Vollkommenheit der Wasserfontäne
Erfüllt den Körper mit Freude und Ruhe.
Angemalt von den Strahlen des Lichts,
Wie ein Spiel mit den Elementen.
Der Mond verbrennt im Hintergrund
Die überschüssige Energie des vollendeten Tages.
Das lodernde Orange im Gegensatz
Zur traurigen Erhellung einer Fassade.
Die Vergänglichkeit im Blick.
Der Blick nach vorn erhascht
Gefühle der Magie und eines Zaubers.

Auf einer Wiese liegend.
Den Duft frischer Blumen genießend.
Der Kopf den Sternen zugewandt.
Ein Glitzern der noch fernen Straßenlaternen
Unterbricht die Reise in das Unendliche.
Zurück bleiben die vielen Eindrücke,
Die Düfte, die Aromen der Natur.

Das Verlassen der verlorenen Stätte der Natur
Verbunden mit einer unangenehmen Schwüle
In der Luft und auf den großen, breiten Straßen.
Das eben noch vertraute Erklingen
Nur noch eine verblasste Erscheinung
Das Ende eines Pfades, den nur eine Seele hat betreten,
Verliert sich in den verzweifelten asphaltierten
Wegen der menschlichen Zivilisation.

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