Punkt Sechs Uhr in der Frühe
kriecht ihm der Duft von Kaffee in die Nase.
Nimmt seinen Löffel und rührt um die braune Brühe.
Um Futter bettelt auch der Hase.
Die Uhr zeigt Sieben. Er besteigt seinen Wagen,
denn sein Kollege braucht wieder einen Fahrer.
Er dreht am Schlüssel – schon meldet sich der Magen.
Genehmigt sich einen Schnaps – schon gleich viel klarer.
Schlag Acht liegt auch die Zeitung an seinem Platz.
Die Arbeit beginnt von Neuem.
Zu Füßen murrt schon Cheff’chens Katz‘.
So langsam sich auf die Frühstückspause freuen.
Um Neun Uhr ist es dann soweit.
Eine gestriegelte Meute bewegt sich gen Aufenthaltsraum.
Auch unser Anwalt macht sich bereit.
Am gemeinsamen Essen beteiligt er sich kaum.
Beim Zehnten Schlag erwartet ihn der erste Kunde.
Die Arbeit, wie immer sein erster Gedanke.
Auch der Postbote dreht seine Runde.
Draußen ächzt noch immer diese Schranke.
Zur Elften Stund‘ geht es zu einem Treffen.
mit all seinen großen Vorgesetzten.
Diskutiert wird der Fall von diesem Praffain
und wie sie ihre Gegner wieder hetzten.
Es war Punkt Zwölf, er nutzte diese Lücke,
nahm sich sein Leben und sprang von einer Brücke.