Einsames Rendevouz (21.11.05)


Ein gedeckter Tisch, von Rosenblättern verziert,
der Schatten des Glases verziert den schönsten aller Stoffe,
Nur ein Blick, der sich wie im Nichts verliert.

Eine romantische Melodie verliert sich im Raum.
Unzählige Köstlichkeiten warten auf liebevolle Münder.
Immer noch lebt er in seinem eigenen Traum.

Vergeblich erwartend wächst in ihm ein Verdacht,
dass auch dieser Abend ihn in Einsamkeit verschlingt.
Bereits ein ganzes Jahr, ein Monat und eine Nacht.

So schenkt er sich ein, den reinsten Wein.
Trinkt einen Schluck und verfällt seinen Gedanken,
allein gelassen mit seiner Pein.

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