An Deck (26.08.05)


Die Sonne steht halbhoch und verwöhnt mit wärmenden Strahlen.
Man blinzelt den vereinzelten Wolken entgegen
und wirft einen ersten Blick auf das Glitzern im Wasser.

An Deck weht der Wind frisch um die Nase,
da blüht jugendliches Abenteuerdenken auf.
Und ein kleiner Denker rettet seine Zettel vor dem Wasser.

Ob friedlich auf einer Matratze liegend,
oder weit über der Railing dem Meer zugewandt,
jeder tut das, wonach ihm der Sinn steht.

Wo das Wasser den Himmel berührt,
tauchen einzelne Fischerboote auf
und präsentieren stolz den Fang das Tages.

Ein großer Mann in weißer Uniform
weißt die kleinen tobenden Kinder auf die Mittagspause hin
und setzt sich verträumt in seinen Liegestuhl zurück.

Am anderen Ende des Schiffes erklingt
in den Wogen der frühabendlichen Brise
eine Gitarre und lässt das Abendprogramm beginnen.

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