Wenn Elend aufkommt (26.08.05)


Wenn verdreckter Schlamm eines Flussbettes den Teppich eines Kinderzimmers befleckt,

Wenn Windböen ganze Wohngebiete in Felder verwandeln,

Wenn Husten und Fieber die Bevölkerungszahl eines ganzen Landes halbieren,

Wenn Hunger die Menschen auf dem Boden zusammenkrümmt,

Wenn Feuer einst schöne Erholungsgebiete zu trostlose Wüsten verbrennen,

Wenn Insekten die Arbeit eines ganzen Jahres vernichten,

Wenn Oasen durch andauernde, viel zu lange Wärmeperioden zu Trockensavannen werden,

Wenn Schnee und Kälte eben nicht nur Eisblumen an die Fenster malen,

Dann verzweifelt der Mensch an dem höchsten Gut dieser unserer Welt:

Der Natur

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