Der Traum (03.08.05)


Mit dem Schließen der Augen beginnt,
was nicht mehr so schnell aus seinem Gedächtnis entrinnt.

Gedanken und auch wunderbare träumerische Ideen
möchte er genau in diesem einen Moment sehen.

So baut er sich auf eine ganz eigene Welt,
die so unabhängig ist, auch vom Geld.

Es schwimmen Gesichter und verückte Sachen an ihm vorbei,
keine einzelne Hoffnung bricht dabei entzwei.

Er greift nach dem, was unereichbar scheint,
so ist es schon im nächsten Moment mit ihm vereint.

Ein jünges Mädchen lächelt ihn aus der Ferne an,
er stellt sich vor, was er mit ihr wohl unternehmen kann.

Die Vorstellung vom eigenen Haus und dem Glück zu zweit,
scheint für ihn nun garnicht mehr so weit.

Ein Beruf, der nebenbei auch Spaß ihm bringt
nun nichtmehr weit draußen in der Ferne blinkt.

Er malt sich aus, eine ihm vertraute Welt,
vielleicht hat ihm genau das in seinem Leben noch gefehlt.

Gerade erwacht mit einem Ruck und einem Schrecken,
denn so Vieles will er in dieser träumerischen Welt noch entdecken.

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